Mit der richtigen Operation neue Sehqualität gewinnen

Grauer Star
Operation (Katarakt)

Die Grauer Star Operation ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um die Trübung der natürlichen Augenlinse, auch Katarakt genannt, zu entfernen und die Sehkraft zu verbessern.

Die Operation ist dann sinnvoll, wenn die Trübung der Linse zu einer erheblichen Beeinträchtigung Ihrer Sehkraft führt und Ihren Alltag stark beeinflusst. Sie bestimmen den richtigen Zeitpunkt mit!

Zu den Symptomen eines Grauen Stars gehören:

  • verschwommenes Sehen, „nebelige“ Sicht
  • erhöhte Blendungsempfindlichkeit
  • vermindertes Kontrastsehen
  • evtl. veränderte Farbwahrnehmung
  • möglicherweise Veränderungen der Brillenwerte

Die Grauer Star Operation ist mittlerweile eine sehr sichere und routinemäßige Prozedur, ernsthafte Komplikationen treten sehr selten auf. Die meisten Patienten berichten schon am Tag nach der OP von einer Verbesserung der Sehkraft.

Dr. med. univ. Veronika Drumm
Dr. Veronika Drumm

Verhaltensregeln nach der Behandlung

Nach der Operation sollten Sie Ihr Auge nicht reiben oder drücken, schützen Sie es vor starkem Sonnenlicht. Meiden Sie Schwimmbäder und Saunagänge für 2 Wochen. Augentropfen werden verschrieben, um die Heilung zu fördern und Infektionen möglichst zu verhindern. Nachkontrollen sind wichtig, um den Heilungsverlauf zu überwachen und sicherzustellen, dass sich die Sehkraft weiterhin optimal entwickelt.

Intravitreale Injektion (IVOM)

Die Intravitreale Injektion (IVOM) ist eine medizinische Maßnahme, die in der Augenheilkunde eingesetzt wird, um verschiedene Augenerkrankungen zu behandeln.

Es gibt unterschiedliche Augenkrankheiten, bei denen eine intravitreale Injektion eine wirksame Behandlungsmethode sein kann. Dazu gehören beispielsweise

  • altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
  • diabetisches Makulaödem
  • retinale Venenverschlüsse
  • bestimmte Entzündungszustände im Auge.

Die IVOM kann dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren, abnormales Blutgefäßwachstum zu hemmen und Schäden an der Netzhaut zu verringern.

Die IVOM ist ein sehr häufig durchgeführter Eingriff. Meist ist eine Behandlung über einige Monate nötig. Bei chronischen bzw. wiederkehrenden Verläufen kann die Therapie auch über einen längeren Zeitraum – sogar über Jahre hinweg – sinnvoll sein.

Ablauf der Behandlung

Bei der Behandlung wird das Medikament direkt in den Glaskörperraum des Auges injiziert. Durch die Injektion kann das Medikament gezielt an den Ort der Erkrankung gelangen und dort seine Wirkung entfalten.

Vor der Behandlung werden Ihre Augen gründlich untersucht, um die genaue Diagnose zu stellen und den Behandlungsbedarf festzustellen. Der Ablauf einer IVOM ist in den allermeisten Fällen unkompliziert und wird ambulant durchgeführt. Das Auge wird mit Augentropfen betäubt. Anschließend wird das Medikament mit einer feinen Nadel in den Glaskörperraum injiziert. Die Injektion selbst dauert nur wenige Sekunden und wird oft als minimales Druckgefühl wahrgenommen. Nach dem Eingriff können Missempfindungen wie z.B. Brennen oder Fremdkörpergefühl auftreten. Möglicherweise sieht man vorübergehend etwas verschwommen oder auch mitschwimmende Flusen. Normalerweise sind diese Symptome nach spätestens 1–2 Tagen abgeklungen.

Verhaltensregeln nach der Behandlung

Es ist ratsam, jemanden zu haben, der Sie nach der Behandlung abholen und nach Hause begleiten kann. Falls am OP-Tag oder die Tage danach Schmerzen, Augenrötung oder eine Sehverschlechterung auftreten sollten, zögern Sie nicht, uns unter der Notfalltelefonnummer anzurufen! Bitte kommen Sie zu den vereinbarten Nachbehandlungsterminen, auch wenn Sie das Gefühl haben, alles sei in Ordnung.

Leben ohne Brille, dank Augenlaser-Behandlung

Sie sind Ihre Brille und Ihre Kontaktlinsen leid?

Eine Korrektur von Fehlsichtigkeiten – wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung – kann mit über Jahrzehnte bewährten Augenlaser-Verfahren erreicht werden.

Frau Dr. Drumm befreit fehlsichtige Menschen bereits seit mehr als 10 Jahren mit den Methoden Femto-LASIK und TransPRK von Ihrer Brille. Beide Verfahren werden in Tropfanästhesie durchgeführt. Vor der Behandlung wird eine gründliche Augenuntersuchung durchgeführt, um festzustellen, ob und welche OP-Methode bei Ihnen in Frage kommt.

Femto-LASIK

Die Femto-LASIK ist eine beliebte Methode zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Während des Eingriffs wird mithilfe des Femtosekundenlasers ein Flap in der Hornhaut erzeugt. Dieser Flap wird zur Seite geklappt, um in der darunter liegenden Gewebeschicht die entsprechende Korrektur mittels Excimer-Laser vorzunehmen. Anschließend wird der Flap wieder zurückgeklappt und heilt von selbst wieder an. Die Sehstärke verbessert sich rasch nach dem Eingriff. Meist erreichen die Patienten am 1. postoperativen Tag so gute Visuswerte, dass eine Teilnahme am alltäglichen Leben problemlos ist.

TransPRK

Die TransPRK ist ein berührungsloses Verfahren. Es wird kein Flap erzeugt. Stattdessen entfernt der Excimer-Laser als erstes die oberste Schicht der Hornhaut, das sogenannte Epithel, und modelliert im zweiten Schritt die Hornhaut in der tieferen Schicht, um die Brechkraft zu verändern und die Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Es ist eine Hornhautwunde entstanden, die nun erst wieder verheilen muss. Deshalb berichten Patienten in den ersten Tagen nach der Operation über ein Fremdkörpergefühl, ähnlich dem Tragen von harten Kontaktlinsen, sowie über stärkere Blendempfindlichkeit und Augentränen. Der Anstieg der Sehschärfe ist etwas langsamer als bei der Femto-LASIK, nach ca. 5–10 Tagen können sich auch TransPRK-Patienten über ein Leben ohne Brille freuen.

Verhaltensregeln nach der Behandlung

Nach der Behandlung ist es wichtig, bestimmte Verhaltensregeln zu befolgen, um eine optimale Heilung zu gewährleisten. Sie sollten Ihre Augen vor Reibung, Druck und starkem Sonnenlicht schützen und die vorgeschriebenen Augentropfen verlässlich verwenden, um die Heilung zu fördern und möglichen Infektionen vorzubeugen. Regelmäßige Nachuntersuchungen sind unerlässlich, auch wenn Sie selbst schon das Gefühl haben, bereits optimal zu sehen. Bei plötzlich neu auftretenden Beschwerden wie z.B. Schmerzen, rotes Auge oder Sehverschlechterung, kontaktieren Sie uns bitte umgehend, gerne auch über die Notfalltelefonnummer!